Marktgemeinde Gars am Kamp

Die Marktgemeinde Gars am Kamp liegt auf 256 Meter Seehöhe und erstreckt sich über 50,46 km². In den 14 Katastralgemeinden leben 3.533 Einwohner. Dazu kommen noch 1.021 „Wahlgarser“, die hier ihren Zweitwohnsitz haben.

Ortsname

Das einstige GORS, in der Mundart heute noch GORSCH genannt, geht wahrscheinlich auf GORZE (vom slawischen Personennamen Gorek) oder auf GORICA (slawisch "Kleiner Berg") zurück. Nach einer anderen Namensdeutung soll Gars aus GARDS vom altdeutschen GARTEN abgeleitet sein. Als Markt wurde Gars bereits 1279 urkundlich erwähnt und das Marktrecht im Jahre 1403 neuerlich bestätigt.

www.gars.at


Oper Burg Gars

 

2018 IN DER OPER BURG GARS: TOSCA

Neun Jahre nach der Uraufführung der Zauberflöte, die Mozarts Kommentar zur Französischen Revolution ist, kommt es, als Folge dieser umstürzenden Entwicklungen, in Oberitalien im Jahr 1800 zur Schlacht bei Marengo, deren Ausgang die Geschichte des ganzen Kontinents beeinflusst.

Abermals hundert Jahre später eröffnet Giacomo Puccini mit einer darauf bezugnehmenden Oper das zwanzigste Jahrhundert: Bis zum heutigen Tag ist die Geschichte um die Sängerin Floria Tosca die intensivste Auseinandersetzung mit der totalen Verflechtung und gegenseitiger Beeinflussung von großer Politik und privater Verstrickung von Schicksalen.

„TOSCA“ Oper von Giacomo Puccini
Libretto: Giuseppe Giacosa und Luigi Illica

Premiere am 12. Juli 2018 um 20:00 Uhr
Kartenvorverkauf: ab 1. September 2017
Frühbucherbonus – 10 % bis 31. Dezember 2017

 

 

 

 

www.operburggars.at

 

   


Babenberger Ruine Gars am Kamp

Gars ist eine der ältesten Burganlagen Österreichs. Sie wurde im 11. Jahrhundert erbaut und stand noch ganz in der Art der alten Wallburgen. Über ihre Entstehung können jedoch nur Vermutungen angestellt werden. Die Babenberger schlugen einen ihrer Sitze in Gars auf, wobei die "Garser Babenbergerzeit" nur wenige Jahrzehnte dauerte, denn schon unter Leopold III. wurden Kastellane eingesetzt, die die Burg verwalteten. Die Garser Burggrafen, die mit den Kuenringern verwandt waren, entwickelten sich in der Folgezeit zu einem bedeutenden Geschlecht. Gars war ein wichtiger Stützpunkt für die Kolonisierung des Waldviertels. Bereits 1114 scheint als Verwalter der landesfürstlichen Burg ein Erchenbert als Gorzensis castellanus auf. Er ist der erste bekannte Vertreter der Burggrafen von Gars, die später zu einer der bedeutendsten Ministerialenfamilien der Babenberger und Habsburger aufstiegen. Sie dürften ein Zweig der Kuenringer-Familie gewesen sein.

www.burg-gars.at

 

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